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Zur Eröffnung der Ausstellung »Sarah Morris. All Systems Fail« am Freitag, 20. September 2024, 19 Uhr, wird herzlich eingeladen.
Das Kunstmuseum Stuttgart widmet der international renommierten Künstlerin Sarah Morris (*1967, Sevenoaks, GB) eine umfassende Retrospektive. Die Ausstellung zeigt mehr als hundert Kunstwerke – darunter Gemälde, Zeichnungen, Filmplakate, immersive Filminstallationen sowie eine neue ortsspezifische Wandmalerei. Gewürdigt wird Morris’ einflussreiches Schaffen der letzten dreißig Jahre. Bekannt ist Sarah Morris für ihre geometrischen Gemälde in lebendigen Farben, die sich thematisch mit Netzwerken und Systemen, Wirtschaft und Architektur befassen. Morris bedient sich der Realität und der bildhaften Abstraktion in ihren Arbeiten, die an den Realismus der Pop Art, den amerikanischen Minimalismus und die Institutionskritik anknüpfen. Sowohl in ihren abstrakten Gemälden als auch in ihren experimentellen Filmen erforscht Morris die »Psychogeografie« und den dynamischen Charakter von Städten im Wandel. Ihre filmischen Stadtporträts veranschaulichen den Zusammenhang von bestimmten geografischen Gegebenheiten und wirtschaftlicher Produktion. Der Ausstellungstitel verweist auf eine Gegenwart, die gekennzeichnet ist von einem weit verbreiteten Kultur- und Fortschrittspessimismus, von der Digitalisierung menschlicher Beziehungen und dem Versagen politischer und sozialer Strukturen.
Die Ausstellung wird von den Deichtorhallen Hamburg in Zusammenarbeit mit den Kunstmuseen Krefeld, dem Zentrum Paul Klee, Bern, und dem Kunstmuseum Stuttgart organisiert.
ES SPRECHEN
Dr. Fabian Mayer
Erster Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart
Dr. Ulrike Groos
Direktorin Kunstmuseum Stuttgart und Kuratorin der Ausstellung
Stefanie Ufrecht
Wissenschaftliche Assistentin
Kosten
Eintritt frei
Teilnehmer 4 (ein Mann und 3 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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