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Heute kennen sie alle, alle können sie mitsingen, und sie steht für eines der erfreulichsten Friedensprojekte der Gegenwart:
Die »Ode an die Freude« von Friedrich Schiller in der Vertonung durch Ludwig van Beethoven. Damals hingegen, 1825, wurde die 9. Sinfonie beinahe als Skandal wahrgenommen, gerade der letzte Satz mit Chor und Solo als »Geschrei« und unangemessene Verquickung von sinfonischer Musik und Gesang. So kann sich die Ästhetik in 200 Jahren vom zunächst »Unerhörten« zu einem Klassiker wandeln. Zu Steven Sloanes Abschied von der UdK Berlin wird das Symphonieorchester das Festival eröffnen.
Dem voraus geht das vor drei Jahren uraufgeführte Werk für Solosopran und Orchester Vehigianu von Udi Perlman, mit dem der Komponist Auszüge aus einem hebräischen Dankgebet vertont.
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
Udi Perlman: Vehigianu
Rebecca Nelsen, Sopran
Nadine Weissmann, Alt
Michael Porter, Tenor
Thomas Oliemans, Bass
Philharmonischer Chor Berlin (Einstudierung: Jörg-Peter Weigle)
Symphonieorchester der UdK Berlin
Steven Sloane, Leitung
crescendo ist für alle offen! Deshalb finden alle Konzerte zu freiem Eintritt statt. Wir freuen uns zur Unterstützung des Festivals über eine kleine Spende am Ausgang der Konzerte.
Link zum Ticket:
https://www.udk-berlin.de/veranstaltung/eroeffnungskonzert-beethoven-ix-vielen-dank-steven-sloane/#2024-05-25T19:30:00+02:00
Kosten
Der Eintritt ist frei. Kostenlose Reservierungen siehe Link
Altersbeschränkung ab 50 Jahre bis 99 Jahre
Teilnehmer 16 (4 Männer und 12 Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 1
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