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In der vierteiligen gemeinsamen Veranstaltungsreihe von Körber-Stiftung und Literaturhaus Hamburg debattieren Schriftstellerinnen und Journalisten, Autorinnen und Kulturwissenschaftler, wie sich liberale Gesprächskulturen und -werte im aktuellen öffentlichen Diskurs verschieben und wandeln.
Der zweite Abend widmet sich der Frage, inwieweit sich unser (öffentliches) Sprechen vermehrt »sensibilisieren« sollte. Müssen wir unser Sprechen und Schreiben verändern, um für mehr Gerechtigkeit im Umgang miteinander zu sorgen und Diskriminierungen zu vermeiden? Oder betreiben diejenigen, die mehr Sprachsensibilität – inklusive Gendersternchen – durchsetzen wollen, künstliche Sprachlenkung »von oben«?
Darüber unter anderem reden die Journalistin Petra Gerster, die soeben mit Christian Nürnberger das Buch »Vermintes Gelände – Wie der Krieg um Wörter unsere Gesellschaft verändert« (Heyne) veröffentlicht hat, und die an der Freien Universität Bozen lehrende Linguistin Ewa Trutkowski, zu deren Forschungsschwerpunkten die Interaktion von Genus und Sexus, dem natürlichen und grammatischen Geschlecht, gehört.
Moderation: Stephanie Rohde
Tickets für den Livestream sind hier erhältlich:
https://literaturhaus-hamburg.reservix.de/tickets-sprache-und-oeffentlichkeit-heute-ii-in-hamburg-literaturhaus-hamburg-am-22-2-2022/e1797714
Link zum Livestream:
https://streaming.reservix.io/e1797714/
Anmeldeschluss Dienstag, 22.02.2022 19:15 Uhr
Kosten
5 Euro + Servicegebühr
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer Keine Teilnehmerbegrenzung
Max. Begleitpersonen 5
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