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FUROR - oder wie ein Handy alles ändern kann
Ein politikverdrossener junger Mann trifft auf einen etablierten Lokalpolitiker im Friseursalon seiner Tante. Der OB-Kandidat hat einen Unfall gebaut, das Unfallopfer ist der Sohn der Friseurladeninhaberin. Die alleinerziehende Kleinunternehmerin weiß nicht ein noch aus. Sie ist daher offen für das Gesprächsangebot des Lokalpolitikers, der ihr Unterstützung verspricht.
"Furor trifft ins Schwarze und vermittelt schmerzlich die aktuellen Entwicklungen einer auseinanderdriftenden Gesellschaft." Stuttgarter Zeitung
"Stephan Moos gibt den Politiker sehr realitätsnah und deshalb unglaublich griffig in seiner ganzen Ambivalenz, man erfährt letztendlich nicht, ob der Kandidat es ehrlich meint, zumal er letztlich sogar als Opfer des Miniatur-Naziterrors dasteht. Den zornigen Proll gibt Ufuk Cakmak ebenso vehement, er zeigt plastisch und subtil, wie gerade die zu kurz gekommen der Gesellschaft den Sprüchen der Rattenfänger folgen. Und schließlich die dritte Hauptdarstellerin, Katja Schmidt-Oehm. Sie ist einfach in Hochform, bietet eine Mutter an, zwischen Verzweiflung, Schmerz, Misstrauen und der vagen Aussicht, wenigstens etwas von ihren Sorgen in den Griff zu bekommen. Von schmerzgebeutelt bis entschlossen reicht ihr Repertoire, sie weint, verhandelt, spricht über die Probleme und wird so zur starken Figur, um die es eigentlich gehen sollte und gegen deren Schmerz die Kämpfe der beiden Männer geradezu lächerlich erscheinen. Werner Schretzmeier hat dieses Stück einmal mehr schnörkellos und gradlinig inszeniert." Ludwigsburger Kreiszeitung
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Kartenbestellung Sa 19.02.22 20:30 T3
VVK: 20,–/ erm.: 15,–/ U18: 9,50 Euro
Theaterhaus Schauspiel
Anmeldeschluss Freitag, 18.02.2022 22:00 Uhr
Kosten
20 €
Teilnehmer 1 (ein Mann und keine Frauen )
Max. Teilnehmer 2 (ein freier Platz)
Max. Begleitpersonen Keine Begleitpersonen
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