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Den Künstler, Thomas Putze, kenne ich persönlich von Projekten, die er an meiner Schule mit Kindern durchgeführt hat. Deshalb werde ich zur Vernissage gehen und würde mich freuen, wenn mich jemand begleiten würde. Wir treffen uns um 18.50 Uhr vor dem Galerienhaus 3.0 in der Breitscheidstr. 48. Hier der Text zur Ausstellung:
Keine leichte Zeit, was? Sich im ganzen, sich ständig ändernden Corona-Regel-Wahnsinn zurecht zu finden und sich dabei selbst zu motivieren, ist ganz schön schwer. Thomas Putze hat sich eine Auszeit genommen, ist jetzt aber wieder da! Und wie! Mit seiner Ausstellung "Überlebende" (Eröffnung: Freitag 19.11.2021, 19-23 Uhr; Dauer: bis 22.01.2022) meldet sich Putze bei seinen Fans zurück. Seine erste Einzelschau in der Galerie "Schacher – Raum für Kunst" ist seine erste Präsentation seit über einem Jahr.
Putze (1968 geboren in Augsburg, lebt in Stuttgart) hat die Zeit genutzt, seine Aktivitäten fokussiert und die in seinen Ateliers an den Wagenhallen schlummernden Skulpturen überabeitet. Zusammen mit Katrin Burtschell und im Dialog mit uns hat er eine ungewohnt ernste und konzentrierte Schau konzipiert. Im Mittelpunkt: der Kampf um‘s Leben. Die neue Skulpturengruppe der "Überlebenden" besteht aus überarbeiten, neu ausgerüsteten Figuren, die im Fundus des Künstlers annähernd zehn Jahre überlebt haben und nun in den Kampf mit der neuen Wirklichkeit ziehen. Die 2020 gemalten "Selbstportraits" in Tusche auf Papier gleichen Selbstbefragungen und scheinen eine tiefe Ratlosigkeit auszudrücken. Thematisch dazu passt die bereits 2012 entstandene Tusche-Serie "Im Boot", die einen Ruderer bei seinen aussichtslosen Versuchen, in zumeist viel zu großen Booten voranzukommen, zeigen.
Kosten
Keine
Teilnehmer Keine Teilnehmer
Max. Teilnehmer 5 (5 freie Plätze)
Max. Begleitpersonen 5
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